Das Alpen-Adria-Gymnasium in Völkermarkt wird neu gebaut. Dafür müssen die Schüler ausgesiedelt werden...
„Das Projekt ist auf Schiene! Es freut uns sehr, dass wir ein modernes und zeitgemäßes Schulzentrum erhalten werden“, so die Direktorin des Alpen-Adria-Gymnasiums, Elvira Steindorfer.
680 Schüler und 65 Lehrer sind im Bundesrealgymnasium tätig. Im gut 50 Jahre alten Gebäude gab es immer wieder Probleme mit der Bausubstanz. „Das ist ja bald Geschichte“, verspricht Bürgermeister Markus Lakounigg. 2024 soll mit dem Neubau des Schulclusters begonnen werden. Vizebürgermeister Peter Wedenig: „Es musste ja noch umgeplant werden, da auch zehn Klassen der HAK in diesen Neubau einziehen werden.“ Gebaut wird nach dem Plan des Ateliers Frühwirth in Graz, das den Architektenwettbewerb gewonnen hat. Baukosten: 30 Millionen Euro.
Bis zu 300 Container benötigt
Siegfried Torta von der Bildungsdirektion Kärnten: „In den letzten zwei Schulwochen im nächsten Jahr soll die Übersiedlung in ein Containerdorf erfolgen.“ Bis dahin muss das Ausweichquartier für Schüler und Lehrer stehen. Torta: „Wir rechnen damit, dass bis zu 300 Container notwendig sein werden.“ Eine Besonderheit des Neubaus soll die Doppelturnhalle werden. Torta: „In einem Bewegungsraum wird auch eine Bühne integriert. Dann wird die Stadtgemeinde diese Räumlichkeiten für Veranstaltungen nützen können.“
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.