Top-Votingsieger

Lehrling sucht Lehrling: Top-10-Betrieb Asma

Gemeinsam mit der Wirtschaftskammer und kronehit hat die „Krone“ mit der Aktion „Lehrling sucht Lehrling“ den Talente-Turbo gezündet und sich von Hunderten Lehrlingen ihren Betrieb per Video präsentieren lassen. Nach dem Online-Voting auf krone.at ist es jetzt Zeit fürs Finale: Unsere Reporterin Sarah Jahn war bei den zehn Betrieben, die von unseren Lesern in die Top-10 gewählt wurden, vor Ort. Heute ist sie bei Asma, wo Melanie ihren Betrieb und Lehrberuf vorstellt.

krone.tv Reporterin Sarah Jahn besuchte Lehrling Melanie an ihrem Arbeitsplatz bei Asma.

(Bild: krone.tv)

Melanie ist 17 Jahre alt und bei Asma in der Ausbildung zur Werkzeugbautechnikerin im dritten Lehrjahr. Mit krone.tv-Reporterin Sarah Jahn gewährt sie uns spannende Einblicke in ihre Lehre und ihren Arbeitsplatz - und macht dabei deutlich, was eine Lehrstelle bei Asma alles zu bieten hat.

Melanie wird jedenfalls „nie fad“ bei ihrer Arbeit, die sehr vielfältig ist, wie sie erklärt. Bei Asma gibt es ihren Worten zufolge „immer etwas Spannendes zu lernen“. Was das Unternehmen eigentlich macht? Asma ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Sitz in Weitra in Niederösterreich im Bereich der Kunststoffproduktion, konkret dreht sich alles um die unterschiedlichsten Verarbeitungs- und Anwendungsmöglichkeiten von Polyurethanelastomeren, wie wir bei unserem Besuch in der Produktion erfahren.

(Bild: krone.tv)

Spannende Arbeit mit Kunststoff und Maschinen
Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei Melanie aus? Sie bekommt ihre Übungsstücke von ihrer Lehrlingsausbilderin. „Dann schaue ich mir an, was zu machen ist, dann programmiere ich und dreh diese Teile“, gewährt uns die 17-Jährige auch einen Blick auf ein aktuelles Projekt, an dem sie gerade arbeitet. Sie programmiert also, was dann im Anschluss maschinell produziert wird, um es vereinfacht zu erklären. Dabei umfasst die Arbeit mit Kunststoff eine breite Palette an Anwendungsmöglichkeiten, wie auch Reporterin Sarah Jahn beim gemeinsamen Rundgang staunend feststellt.

(Bild: krone.tv)

Neben der spannenden Arbeit mit den Maschinen ist Asma für den jungen Lehrling vor allem auch wegen des angenehmen Arbeitsumfelds und den Mitarbeitern ein guter Arbeitgeber, so Melanie. Die Kollegen „sind alle so nett und hilfsbereit“. Generell die Arbeit mit Maschinen und mit Metall sei „voll“ ihr Gebiet und mache der 17-Jährigen „extremst viel Spaß“, wie sie uns wissen lässt.

„Das ist mein Traumberuf, da will ich her“
Warum sich Melanie für die Lehre entschieden hat? Ihr eigentlicher Weg sei die Schule gewesen und ein Beruf, den sie erlernen wollte, „und das war gar nicht meines, das war einfach so langweilig für mich“. Auf Asma habe sie dann die eigene Mutter aufmerksam gemacht und Melanie sei daraufhin zum Schnuppern ins Unternehmen gekommen. „Die Arbeit mit dem Metall hat mir so getaugt, deswegen habe ich dann gesagt ‚Das ist mein Traumberuf, da will ich her‘“.

(Bild: krone.tv)

Welche Benefits das Unternehmen den Lehrlingen zu bieten hat? Neben den „genialen“ flexiblen Arbeitszeiten bekomme man in den verschiedenen Läden in der Region auch Rabatte, wie Melanie positiv hervorstreicht. „Wir haben auch Weihnachtsfeiern, wir haben Lehrlingsurlaube und verschiedene Ausflüge. Du hast hier warmes Mittagessen und einmal im Monat die gesunde Jause, also es werden Obstkörbe aufgestellt“, zählt die 17-Jährige im Gespräch mit Sarah Jahn auf. Fazit des Lehrlings: „In dieser Firma wird man ziemlich gut versorgt.“

Was wir bei unserem Besuch bei Asma deutlich sehen konnten: Das Unternehmen investiert in die Lehrlingsausbildung, denn die Lehrlinge seien auch die „Bausteine für die Zukunft, die dieses Unternehmen auch erhalten“, wie uns die Lehrlingsbeauftragte Jennifer Stütz abschließend bei unserem Besuch sagt. Lehrlinge bildet Asma unter anderem in den Bereichen Werkzeugbautechnik, Zerspanungstechnik, Kunststofftechnik & Kunststoffformgebung aus. Neben der Lehre mit Matura könne Lehrlinge zum Beispiel im Anschluss auch die Ausbildung zum Werkmeister machen und es werden sehr viele Weiterbildungsmöglichkeiten angeboten.

(Bild: WKÖ, Krone KREATIV)