Klare Nummer eins

Skibergsteiger Ganahl flog am Rad den Berg hinauf

Vorarlberg
06.06.2023 12:25

Im Frühjahr entschied der Montafoner Daniel Ganahl, sich ganz auf seine Karriere als Skibergsteiger zu konzentrieren, um bei der Olympia-Premiere 2026 dabei zu sein. Das bedeutete auch das Ende seines Engagements als Rad-Profi beim Team Vorarlberg. Dass er auf zwei Rädern aber weiterhin verdammt schnell ist, bewies er am Wochenende.

Die 560 Höhenmeter, die es bei der Reither Kogel Trophy auf einer Strecke von sechs Kilometern zu bewältigen galt, absolvierte am Sonntag keiner schneller als der Montafoner Daniel Ganahl. In 20:36,9 Minuten verwies er Julian Braun um gleich 36 Sekunden auf Rang zwei. Bereits im Vorjahr - damals noch als Profi im Trikot des Team Vorarlberg - hatte sich der 26-Jährige, der sich mittlerweile in erster Linie auf seine Skibergsteiger-Karriere konzentriert, im Alpbachtal durchgesetzt und den Titel des Berg-Staatsmeisters geholt.

Trainingscamp am Gardasee
„Vergangenes Jahr habe ich mich ganz gezielt auf das Rennen vorbereitet“, erzählt der Ski-Austria-Nationalteamathlet. „Diesmal bin ich mitten aus dem Training gekommen, habe zuletzt große Umfänge absolviert.“ Insofern war Ganahl - der zuletzt auch ein Vorbereitungscamp am Gardasee absolvierte - positiv davon überrascht, nur eine halbe Minute hinter seiner Siegerzeit von 2022 zurückgeblieben zu sein.

Daniel Ganahl ließ den Rest des Feldes hinter sich. (Bild: Reither Kogel Trophy | Lukas Bauhofer)
Daniel Ganahl ließ den Rest des Feldes hinter sich.

Start in der Heimat geplant
Die Reither Kogel wird nicht das einzige Radrennen für den Gaschurner in diesem Sommer bleiben. „Ich möchte das eine oder anderen Straßenevent und dann eventuell auch den Mountainbike M2-Marathon im Montafon bestreiten“, erzählt Daniel. „Das passt perfekt in mein Training und ich brauche auch im Sommer die Wettkämpfe, um das Maximum aus mir herauszuholen.“ 

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