Mit seinem Funkspruch beim Großen Preis von Spanien hat George Russell für viele schmunzelnde Gesichter gesorgt. Denn der Mercedes-Pilot berichtete plötzlich von Regentropfen. Doch es war kein Regen, es war der Schweiß auf seinem Visier. „Das war schon ein bisschen peinlich“, gab der Brite nach dem Rennen zu.
Verwunderung bei der Box von Mercedes: George Russell sprach beim Rennen in Barcelona von Regentropfen auf der Strecke. Als einziger Pilot.
Wenig später wurde ihm klar, es war der Schweiß auf der Innenseite seines Helms. „Im ersten Stint baumelten meine Haare herunter. Ich glaube, ich hatte sie nicht richtig in meiner Sturmhaube verstaut. Das war ärgerlich, weil ich sie in meinem peripheren Blickfeld hatte“, schilderte er auf der Pressekonferenz nach dem Rennen.
„Dann, als ich geschwitzt habe, tropften sie auf mein Gesicht, weil sie nicht in meiner Sturmhaube waren. Und als ich dann gebremst habe, kam der Schweiß auf mein Visier. Bei den grauen Wolken und den Wasserflecken auf dem Visier dachte ich, es sei Regen“, so Russell. Nachsatz: „Das war schon ein bisschen peinlich.“ Seine Leistung auf der Strecke war’s jedenfalls nicht. Von Rang zwölf raste Russell noch auf das Podium, musste sich nur Triumphator Max Verstappen und Teamkollege Lewis Hamilton geschlagen geben.
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