Man wird, zumal als Borussia-Dortmund-Fan, ja noch träumen dürfen. Oder sind die Gerüchte um eine Rückkehr von İlkay Gündoğan zum BVB vielleicht doch mehr als blumige Fan-Fantasien?
Das Gerücht kochte am Montag hoch, wurde dann durch „Transfer-Experte“ Fabrizio Romano aber bald abgekühlt. Er habe ein Statement von Gündogans Berater eingeholt. Fazit: alles nicht wahr, Gündogan konzentriere sich ausschließlich auf das Champions-League-Finale mit ManCity am Samstag gegen Inter Mailand.
„Nur“ Einjahres-Angebot?
Findige Medien wie etwa die „Bild“ hält das freilich nicht davon ab, das Szenario weiterzuspinnen. Zumal einige Indizien tatsächlich den entsprechenden Coup zumindest nicht unrealistisch erscheinen lassen. So läuft Gündogans Vertrag bei City jetzt im Sommer aus. Er würde gerne bleiben, allerdings um mindestens zwei Jahr verlängern wollen. Das offenbar widerspricht dem Klub-Vorhaben. Die „Skyblues“ wollen dem Kapitän nur einen Einjahresvertrag anbieten.
Auch spannend: Gündogan soll schon immer davon geträumt haben, einmal für den FC Barcelona zu spielen. Auch das eher unrealistisch. Das chronisch finanzmarode Barca muss sich nach der Decke strecken, erst recht, wenn womöglich weiterhin ernsthaft mit Lionel Messi spekuliert wird. Warum also sollte Borussia Dortmund da im Gerangel um den Teamspieler nicht mitmischen? Gündogan gilt als schwarz-gelbe Klublegende, wurde unter Jürgen Klopp 2012 Double-Sieger und zog 2013 ins Champions-League-Finale ein. Emotional spricht also schon einiges dafür. Und träumen werden die Borussia-Fans ja, wie gesagt, noch dürfen.
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