Im Pinzgau und im Pongau schlägt der harte Sanierungskurs von Kika/Leiner voll zu. Die Kika-Standorte Saalfelden und St. Johann sollen geschlossen werden.
Der harte Kurs der Geschäftsführung trifft in ganz Österreich 1900 Mitarbeiter und 23 von 40 Filialen. Zunächst war unbekannt, welche geschlossen werden. Nun steht fest: Die Standorte Saalfelden und St. Johann haben keine Zukunft. Das bestätigte ein Unternehmenssprecher. Über die Anzahl der betroffenen Mitarbeiter kursierten zunächst unterschiedliche Zahlen. Während die GPA-Salzburg auf 260 Betroffenen kam, sprach das Unternehmen von 84 Mitarbeitern.
Kein Sozialplan für Betroffene
Weil es an den zwei Standorten keinen Betriebsrat gibt, kommt auch kein Sozialplan zustande, informierte die GPA. Gewerkschafter wollen morgen, Mittwoch, die betroffenen Mitarbeiter besuchen. GPA-Salzburg-Geschäftsführer Michael Huber betont: „Wichtig ist, dass sie nichts vorschnell unterschreiben.“
Die Leiner-Filiale in Salzburg und die Kika-Filiale in Eugendorf sollen nicht geschlossen werden.
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