Schwerer Vorwurf gegen Gebühreneintreiber der Gis in Linz, sie sollen eine Frau bei der Anmeldung ausgetrickst haben. Doch auch mit der Kündigung klappt es nun seit mehr als sechs Monaten nicht.
„So was geht einfach nicht!“ Dominik Lettan (32) aus Linz ist stinksauer und das schon seit mehr als sechs Monaten. Der Grund ist irritierend. „Kurz vor Weihnachten ist ein Gis-Kontrollor bei uns gewesen. Meine Frau war gerade mit unserem fünfjährigen Sohn am Sprung zu einem Termin. Doch der Kontrollor war sehr beharrlich, wollte am Ende dann eine Unterschrift, die belegt, dass er da war. Meine Frau hat das leider unterschrieben“, sagt Lettan zur „Krone“.
Kein Radio und Fernseher
Zwei Wochen später flatterte eine Anmeldebestätigung zur GIS ins Haus. „Wir haben aber kein Radio und unser Fernsehen hat nachweislich keinen Tuner. Also müssen wir nicht zahlen“, so Lettan. „Ich habe noch am selben Tag die GIS telefonisch kontaktiert, eine E-Mail gesandt, in der ich mich auf mein Widerrufsrecht berufen habe und auch das Formular von der Website zur Abmeldung per Einschreiben sofort geschickt“, erzählt der Linzer.
In einem weiteren Gespräch entschuldigte man sich sogar für das Verhalten des Mitarbeiters, doch wenige Wochen später flatterte Lettan eine Mahnung ins Haus. Eine zweite folgte vor einer Woche.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.