Wie sehr sich Hollywood für Frauen durch die „MeToo“- Kampagne verändert hat, da scheiden sich die Geister. Unbestritten bleibt: Junge Schauspielerinnen hatten es in der Männerdomäne schon immer besonders schwer - was jetzt auch eine Anekdote von Elle Fanning belegt. Dieses verriet bei einem Interview mit dem „Hollywood Reporter“ jetzt, dass sie als Teenie eine Rolle nicht bekommen habe - „weil ich nicht fi …bar war“.
Die damals 16-Jährige hatte sich 2013 für eine Rolle in einer Comedy beworben, in der sie als Tochter mit ihrem Vater durchs Land reisen sollte. Sie bekam den Part nicht: „Ein Typ hat mir hinterher den Grund gesagt, dass ich ‚unfuckable‘ bin. Es war so ekelhaft, auch wenn ich heute darüber lachen kann. Was für ein ekelhaftes Schwein.“
Der Film wurde nie gedreht und den Namen oder Position des Mannes, der ihr das gesagt hat, verschwieg sie.
Von Team beschützt
Zum Glück wurde die jüngere Schwester von Dakota Fanning ständig von einem ganzen Team vor Übergriffen beschützt und musste solche Kommentare nicht oft ertragen: „Ich hatte seit meinem achten Lebensjahr dieselben Vertrauten um mich herum. Einen unglaublichen Manager und meinen Schauspielagenten, die eine Art Filtersystem um mich herum aufgebaut haben. So wurde ich normalerweise selbst vor schlimmen Kommentaren geschützt.“
Die heute 25-Jährige glaubt, dass dieses der einzige Grund ist, warum sie durch ihre Kinderstar-Zeiten „ohne einen Schaden durchgekommen bin“. Stattdessen hätte sie ein ausgeprägtes Selbstbewusstsein entwickelt und „weiß genau, wer ich bin“.
Frisch Single
Unter anderem ist Fanning gerade frisch Single. Dem „Harper‘s Bazaar UK“ verriet sie, dass sie sich im April von ihrem langjährigen Freund Max Minghella getrennt hat.
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