Die Möbelkette Kika/Leiner ist ein Sanierungsfall. Eigentümer Hermann Wieser will kommende Woche ein Insolvenzverfahren beantragen und so das Unternehmen gesunden. Die Kika/Leiner-Immobilien hingegen gehören seit letzter Woche der Grazer Supernova-Gruppe, Chef Frank Albert erläutert im „Krone“-Gespräch seine Pläne.
Nach dem Verkauf des operativen Geschäfts durch die Signa an Ex-Kika-Manager Hermann Wieser will dieser nun nächste Woche ein Insolvenzverfahren beantragen und so die Firma sanieren. Dadurch sei die Fortführung gesichert. Die angekündigten Maßnahmen (Abbau von 1900 Mitarbeitern und Schließung von 23 Filialen) sollen im Rahmen des Sanierungsverfahrens, wie geplant, umgesetzt werden, heißt es.
Gleichzeitig hat der neue Eigentümer der Kika/Leiner-Immobilien eigene Pläne. Die Supernova-Gruppe, zu der Einzelhandels-Standorte und Fachmarktzentren im In- und Ausland gehören, will „jedes Haus einzeln verkaufen, damit starten wir heute“, sagt Chef Frank Albert. Der Supernova-Chef im Interview:
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