Endlich ausgelitten! Kärntens wohl erfolglosestes Team aller Zeiten lässt es gut sein. Drei Jahre lang hatten die Basketballerinnen von KOS Klagenfurt in der 1. Damen-Bundesliga gekämpft - und nur einen Sieg in 42 Partien geholt. Jetzt ist Schluss. . .
Die Qualen haben ein Ende! Nach insgesamt drei Bundesliga-Jahren, 41 Niederlagen in 42 Partien und einem Gesamt-Verhältnis von unfassbaren 1933:3540-Punkten haben die Basketballerinnen von KOS Klagenfurt nun ausgelitten. Jede Saison war man Stockletzter, lief Ball und Gegner nur hinterher, musste aber laut Regulativ nie absteigen. Jetzt dankt die größte Schießbude der Damen-Superliga, die auch die Spitzensportförderung des Landes Kärnten kassiert, freiwillig ab.
Denn Sportchef Stefan Hribar verkündet die (auch für manche Mädels) erlösende Nachricht: „Ja, wir gehen freiwillig in die 2. Liga runter, können uns das nicht mehr antun. Vier Leistungsträgerinnen sind weg, weil sie teilweise nicht mehr in der 1. Liga spielen wollen.“
Wir steigen freiwillig in die 2. Liga ab, es ist ja nur mehr eine Qual. Manche Spielerinnen wollen auch nicht mehr in der 1. Liga weiterspielen.
Stefan Hribar, KOS-Sportchef
Verständlich, wenn man Woche für Woche nur eine auf die Mütze gekriegt hat - und so zur wohl erfolglosesten Kärntner Erstliga-Mannschaft aller Zeiten mutierte. Historisch bleibt die 31:123-Klatsche bei den Vienna United Capricorns im Februar 2021.
Neuer Trainer bei Herren
Auch bei den Zweitliga-Herren gibt‘s News: Trainer Rok Heiligstein ist weg, nach Ersatz wird gesucht.
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