So haben sich die Veranstalter den Start der Festivalsaison gewiss nicht vorgestellt: Seit Tagen haben starke Regenschauer den Osten Österreichs im Griff. Im Gatsch stehen seit Mittwoch bereits Besuchende des Nova Rock Festivals. Donnerstagnachmittag zogen dann auch heftige Gewitter über Wien. Auch der Veranstalter des Sommernachtskonzerts warnte die Besucher, das Event fand aber programmgemäß statt.
„Laut Wettervorhersage ist während des Sommernachtskonzerts mit Regen zu rechnen. Daher raten wir allen Besuchern, Regenjacken und warme Kleidung mitzubringen“, teilt der Veranstalter der Wiener Philharmoniker auf Facebook mit. Regenschirme sollen aber zu Hause bleiben - sie sind auf dem Veranstaltungsgelände nicht erlaubt. Das Spektakel startete am Donnerstag um 20.30 Uhr.
Könnte in den nächsten Stunden spannend werden
Wechselt man den Schauplatz ins nahe gelegene Burgenland nach Nickelsdorf, so stehen dort seit Mittwoch bereits Zelte und Autos tief im Gatsch. Dort gelten Gummistiefel bereits als trendige Festival-Accessoires. Etwas Hoffnung gibt es allerdings Donnerstagnachmittag: Nach Angaben der österreichischen Unwetterzentrale haben sich zwar südlich und westlich des Festivalgeländes bereits Schauer und Gewitter gebildet, auf dem Nova Rock-Gelände ist es aber noch trocken. „Könnte auch hier spannend werden in den nächsten Stunden!“, so die UWZ.
Auch in den restlichen östlichen Regionen Österreichs sind zahlreiche Schauer und Gewitter unterwegs. Die Kräftigsten davon im Raum Hartberg. In Kroisegg fielen in der letzten Stunde fast 50 Liter am Quadratmeter, hier kühlte es auch von 22 auf 13 Grad ab. Wie in Eimern schüttet es auch in Wien. Beruhigen wird sich die Lage in den nächsten Tagen nicht - jedenfalls im Osten des Landes. Das Wetter bleibt unbeständig, mit Starkregen ist zu rechnen.
Ein Wolkenbruch sorgte auch bereits am Mittwoch für Chaos in der Bundeshauptstadt. Dramatische Bilder von überfluteten Straßen sorgen im Netz für Aufsehen.
Zudem standen U-Bahnstationen teilweise unter Wasser. Die Berufsfeuerwehr beruhigte jedoch - die Vorkommnisse seien tatsächlich nicht so schlimm gewesen.
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