Im Fall der 13 ausgebüxten Rinder im Waldviertel, von denen fünf geschossen wurden und ein Tier noch gesucht wird, meldet sich nun jener Bio-Landwirt zu Wort, dem die Tiere gehören. Warum der Niederösterreicher nicht versteht, was der Unterschied zwischen Enten und Rindern ist, und warum eine Tierwohl-Regel den Einsatz anscheinend erst auslöste.
20 Jahre hält Landwirt Johann Gruber aus Buchbach im Waldviertel bereits Bio-Rinder aus Überzeugung. Obwohl oder genau, weil er mit ihnen auch lebensgefährliche Situationen überstand, sind ihm seine Tiere und ihre gute Haltung sehr wichtig. Denn die Arbeit mit Stieren und Mutterkühen ist nicht immer einfach und oft auch gefährlich.
Aber genau diese Arbeit stellt auch die enge Verbindung - abseits von Diskussionen über Geld und Co. - zu den Tieren her. Die letzten Tage - ihm waren 13 Rinder ausgebüxt, fünf wurden geschossen - setzten ihm stark zu.
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