Nach dem gescheiterten Messi-Coup zum FC Barcelona rechnete nun Ex-Kapitän Gerard Pique mit der „Blaugrana“ ab. „Ich frage mich, wer als Nächstes gehen muss“, klagte der Spanier angesichts der finanziellen Schwierigkeiten seines Ex-Klubs.
„Es wurde gesagt, wir (Piqué, Alba, Busquets, Anm. d. Red.) seien mit unseren Gehältern verantwortlich. Wir sind nun alle weg und der Klub kann noch immer keine Spieler verpflichten“, wunderte sich der 36-Jährige in der Talkshow „After Kings League“.
Pique zählte vor seinem Abgang bei Barca zu einem der Top-Verdiener. „Wir haben den Verein verlassen und sie haben immer noch das gleiche Problem“, legte er nach.
„Wollte nicht schuld daran sein“
Lionel Messi, der zukünftig für Inter Miami die Schuhe schnüren wird, äußerte hinsichtlich einer Rückkehr zu Barca seine Bedenken. „Ich habe gehört, dass sie Spieler verkaufen oder Spielergehälter hätten senken müssen, und die Wahrheit ist, dass ich das nicht durchmachen wollte. Ich wollte nicht schuld daran sein“, erklärte Messi. „Ich hatte Angst, dass dasselbe noch einmal passieren würde.“
Bei Inter Miami soll Messi kolportierte 50,5 Mio. Euro pro Jahr verdienen. In Frankreich wurde „La Pulga“ (der Floh) nicht glücklich. Das frühe Scheitern des neureichen Klubs in der „Königsklasse“ kreideten die PSG-Ultras vor allem Messi an, der zuletzt oft von den eigenen Fans ausgepfiffen wurde. Er brachte es für Paris in 74 Bewerbspartien auf 32 Tore und 35 Assists.
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