Der letzte Spieltag im Unterhaus steht bevor. In einigen Ligen muss noch eine Entscheidung im Abstiegskampf fallen.
Einmal geht’s für Salzburgs Unterhaus-Kicker am Wochenende noch aufs Feld, danach folgt die Sommerpause. Am letzten Spieltag ist in mehreren Ligen viel Brisanz drinnen – vor allem im Kampf um den Abstieg. Die „Krone“ wirft einen Blick auf die engsten Entscheidungen.
…Regionalliga Salzburg: Bekanntlich kämpfen Wals-Grünau und Seekirchen im Fernduell um die letzte Westliga-Fahrkarte. Um nicht abzusteigen, müssen Zweitgenannte einfach mehr Punkte holen als die Truppe von Coach Bernhard Kletzl.
…Salzburger Liga: Drei Vereine ringen um zwei freie Plätze. Adnet und Siezenheim haben es in der eigenen Hand, Neumarkt muss auf einen Ausrutscher hoffen, sonst geht’s für die Wallerseer in die Landesliga.
…2. Landesliga Nord: Obertrum und die 1b von Grünau rittern um das letzte Ticket. Die Walser haben die bessere Ausgangslage, sind drei Punkte vorne, haben aber Leader ATSV zu Gast. Auch die Flachgauer bekommen es mit einem starken Gegner zu tun, treffen im Derby auf Mattsee. Weil die direkten Duelle der abstiegsbedrohten Klubs je 4:0 ausgingen, würde bei Punktegleichheit die Tordifferenz entscheiden. „Die Hoffnung stirbt zuletzt, aber wir brauchen fast ein Fußballwunder“, glaubt Obertrum-Obmann Robert Winkler nicht wirklich an den Klassenerhalt.
…1. Klasse Nord: Die Vereine drücken Bergheims 1b in der 2. Klasse Nord A die Daumen, denn wenn diese Meister wird, kommt von unten keiner rauf. Aktuell sitzt die 1b von Kuchl auf dem Schleudersitz. Weil die Tennengauer aber auswärts bei Champion Hof wohl nichts holen werden, darf auch Bad Vigaun noch auf einen Ligaverbleib hoffen.
…1. Klasse Süd: Nur 13 bzw. 12 Zähler sammelten Hollersbach und St. Martin bei Lofer bisher, und trotzdem wird ein Verein den Nicht-Abstieg feiern. Die besseren Karten haben Erstgenannte, die einen Punkt vorne liegen und Lend empfangen. „Es wird nicht leicht, wir spüren den Druck. Für uns wäre der Klassenerhalt enorm wichtig“, weiß Sektionsleiter Simon Lackner.
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