Die „Krone“ berichtete von den Missständen im Schillerhof in Bad Gastein. Das Appartementhotel hat gut 30 Wohneinheiten, die an Investoren und Gastein-Liebhaber verkauft sind. Ein paar Wochen im Jahr darf man darin selbst Urlaub machen. Die restliche Zeit vermietet Alpen Travel an Gäste.
Für diese Dienstleistung steckt der dänisch-österreichische Hotelbetreiber eine Monsterprovision ein, wie ein Leser und Schillerhof-Wohnungsbesitzer erklärt. „32 Prozent ohne Mehrwertsteuer. Der Eigentümer bekommt das von der Miete abgezogen.“ Dazu kommt, dass auch die laufenden Betriebskosten von den Eigentümern zu decken sind.
Das Vorgehen von Alpen Travel wäre vertretbar, würde sonst alles passen. Doch innen ist – wie gezeigt – alles verwahrlost und verlassen. „Die Rezeption ist unbesetzt. Nun wird von 10-12 Uhr ein lächerliches Frühstücksbuffet angeboten, um behaupten zu können, es gäbe ein Restaurant. Die Behörden nicken das ab. Das ist einfach lachhaft!“
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