Beschädigtes Kabel
Heuer beherbergt der obersteirische Markt Vordernberg bereits im zehnten Jahr das vor allem anfangs umstrittene Schubhaftzentrum. Wir haben uns im Ort umgehört: Hat die Gemeinde vom Anhaltezentrum profitiert? Was sagen Gastronomen? Und gibt es noch Probleme wegen Fluchtversuchen?
„Glück auf“, steht an der Einfahrt zur 900-Einwohner-Gemeinde zu lesen. Ende 2013 wurde das Anhaltezentrum am Rande Vordernbergs errichtet, begleitet von Protesten im Vorfeld. Hierhin werden Migranten kurz vor ihrer Abschiebung gebracht. Auch wenn heute noch nicht alle Ängste abgebaut sind und die Kritik nicht überall verstummt ist, hat das Zentrum dem obersteirischen Markt tatsächlich Glück gebracht.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.