In der Salzburger Altstadt erzählten Fußgänger und Ladenbesitzer der „Krone“, dass E-Scooter-Fahrer oft mit einem Höllentempo durch Getreidegasse und Co. rasen würden. Aber auch die Gefahr für Radfahrer darf nicht unterschätzt werden.
Bei einem „Krone“-Lokalaugenschein in Salzburgs Altstadt war die Kritik unüberhörbar: Es sei positiv, dass es in der Mozartstadt keine E-Scooter-Plage gibt. Berlin, Wien und Co. – da schaut das anders aus. An der Salzach soll es bleiben, wie es ist: ruhig. Und in den bei Touristen beliebten engen Gässchen sollten die Elektro-Gefährte total verbannt werden, lautet der Tenor.
Aber neben Passanten ärgern sich auch Radfahrer über die neuen Teilnehmer im Verkehrsgewusel. „Ein Problem ist, dass sich E-Scooter-Fahrer manchmal sehr rücksichtslos benehmen“, meint Peter Treml, Obmann des Salzburger Radsportverbandes. „Da wird es dann gefährlich. Aber: Wo sollen die Scooter sonst hin, wenn nicht auf den Radlweg?“
Der Markt für E-Bikes und Co. sei einfach zu schnell gewachsen. „Auch auf E-Bikes setzen sich Leute, die auf normalen Rädern nie zu sehen wären. Ihnen fehlt die Fahrpraxis“, ergänzt Treml.
Achtsamkeit auf Rad- und Gehwegen ist wichtiger denn je.
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