Ein erst drei Tage altes Pony-Fohlen haben Augenzeugen am Samstag im Bereich eines Tennis-Platzes in Viehhofen im Pinzgau entdeckt. Das Tier wirkte orientierungslos und verstört. Zwei Beamtinnen kümmerten sich um den niedlichen Vierbeiner. Zum Schluss gab es ein Happy End.
Es war am Samstagvormittag, als sich die Zeugen bei der Polizeiinspektion Zell am See meldeten. Sofort eilte eine zivile Polizei-Streife mit den beiden Beamtinnen Sophia-Theresa Unger und Elisa Cantonati zum Ort des Geschehens. Da im Nahebereich keine anderen Ponys, Pferde oder ein etwaiger Besitzer zu sehen waren, nahmen die beiden das Pony-Fohlen „vorläufig in Gewahrsam“, wie es in der Aussendung der Exekutive heißt. Es war offensichtlich hungrig. Daher fuhren die Polizistinnen mit dem Tier zu einer nahe-gelegenen Pferdezüchterin.
Dort kam das süße Fohlen zur Ruhe und bekam überlebensnotwendige Fohlen-Milch. Währenddessen suchten die Polizisten, mit der Unterstützung der Pferdezüchterin, nach dem Besitzer des Fohlens. Dieser konnte rasch ausgeforscht werden. Das Hengstfohlen konnte unversehrt wieder zu ihrer Pony-Mama gebracht werden.
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