„Ich weiß schon etwas, aber ich weiß nicht, ob ich das jetzt sagen darf“, versuchte sich Marko Arnautovic zunächst noch diplomatisch. Dann aber ließ er sich bei „Sport am Sonntag“ doch entlocken: „Ja, er hat das Kind bekommen.“ Gemeint ist David Alaba, der seinem Kumpel zufolge damit zum zweiten Mal Papa ist.
„Ich wünsche David, seiner Frau und seiner ganzen Familie alles Gute und viel Gesundheit mit dem Kind“, so Arnautovic im Live-Interview mit dem ORF.
Nicht beim Training
Auf Social Media war zu diesem Zeitpunkt weder bei Alaba noch bei der (für gewöhnlich sehr mitteilungsfreudigen) Mama Shalimar, Davids Lebensgefährtin, eine Verkündung zu finden. Doch die folgt dann doch wenige Minuten nach Markos Baby-News.
Alaba war am Sonntag nicht beim ersten Teamtraining in Windischgarsten als Vorbereitung auf das Länderspiel-Doppel gegen Belgien und Schweden.
Kein Fußball-freundliches Baby
Dein Fußball-freundliches Baby dürfte es jedenfalls nicht sein. Zumindest dann nicht, wenn man dem schmunzelnd verfassten Gedankengang von Teamchef Ralf Rangnick von unter der Woche folgt. Da hatte er im Zuge der Kader-Bekanntgabe gemeint: „Nach allem, was ich von David weiß, ist der vorberechnete Geburtstermin der 11. Juni. Wenn das Baby Fußball-freundlich und -affin ist, kommt es schon am Freitag.“ Fußball-freundlich ist das Kind dieser Logik zufolge nicht - aber immerhin pünktlich und termintreu.
Und außerdem meinte der Teamchef: „Wenn nicht, kann es sein, dass David ein, zwei Tage später kommt. Das wäre auch kein Beinbruch.“ Genau. Dem 100. Länderspiel von David Alaba dürfte also nichts im Wege stehen. Und mit einem gesunden Baby als emotionalem Boost kann er das Jubiläumsspiel ja auch nur erfolgreich bestreiten.
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