Novak Djokovic ist seit Sonntag alleiniger Rekordhalter in Sachen Grand-Slam-Titel. Der Serbe setzte sich im Endspiel der French Open gegen Casper Ruud durch und triumphierte damit zum 23. Mal bei einem Major-Event. Gefeiert wurde das umgehend mit seiner Familie und Betreuern.
Gleich nach dem Matchball lief Djokovic hinauf zu seinen Liebsten auf der Tribüne. Ehefrau Jelena, seine beiden Kinder, Mama Dijana und Papa Srdjan empfangen ihren Tennis-Helden. Auch trainer Goran Ivanisevic wird geherzt, mit NFL-Superstar Tom Brady klatscht der Serbe ab.
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„Ein unglaubliches Gefühl"
„Jeder junge Spieler träumt davon einmal bei einem Grand-Slam-Turnier zu triumphieren, mir ist es gelungen, 23 Mal zu gewinnen, das ist ein unglaubliches Gefühl“, verlautete Djokovic im Rahmen seiner Siegesrede auf dem Court Philippe Chatrier. Nachdem er in der ewigen Bestenliste lange Zeit hinter Roger Federer (20 Titel) und dann eben Nadal gelegen war, steht er nun erstmals ganz alleine ganz oben. „Ich bin so glücklich, dass es hier passiert ist, dank eurer Energie und Unterstützung“, richtete Djokovic dankende Worte an das Publikum.
Paris sei für ihn immer das „härteste und emotionalste“ Major-Turnier gewesen. „Es ist daher ein ganz spezieller Moment.“ Den erlebte er auch vor einem Großteil seiner Familie. „Danke für eure Geduld und Toleranz und alles andere. Es passiert sehr viel hinter verschlossenen Türen, ich schätze sehr, was ihr für mich getan habt“, sagte Djokovic auch in Richtung seines Betreuerstabes.
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Auf der Tribüne hatten sich das Endspiel mit PSG-Superstar Kylian Mbappe, dem kürzlich zurückgetretenen Zlatan Ibrahimovic und Milan-Stürmer Olivier Giroud auch Fußball-Größen sowie auch Ex-NFL-Star Tom Brady nicht entgehen lassen. Auch auf sie vergaß Djokovic in seiner Dankesrede nicht.
Positive Worte gab es auch für den unterlegenen Ruud, den er als „einen der großartigsten Menschen auf der Tour“ bezeichnete. „Egal ob Spieler oder Trainer, alle schätzen dich sehr“, so Djokovic.
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