Die gute Nachricht: Mit der Einführung des Bestellerprinzips bei der Vermittlung von Mietwohnungen werden Mieter zum Großteil wohl keine Provision mehr zahlen müssen - wie bisher zumeist üblich. Die schlechte Nachricht: vermutlich aber nur zum Schein nicht. Wir erklären, welche Risiken sich hier verbergen. Und: Warum Wohnen wieder teurer wird und wo die Mieten weiter steigen.
Ab Samstag, 1. Juli, treten Neuerungen im Mietrecht in Kraft: Darunter auch die lang ersehnte Änderung bei der Bezahlung von Maklerprovisionen. Denn diese zahlt künftig jene Seite, die den Makler auch mit der Vermietung beauftragt hat. Das war bisher nicht so: In der Regel hatte der künftige Wohnungsmieter dafür bezahlt. Doch das Ganze könnte nun zum Eigentor werden und die Kosten könnten sich auf die Mieten niederschlagen, warnen Experten vor den nächsten Teuerungen für die Österreicher.
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