Geld gegen Einfluss
Stille Invasion: Wie China den Balkan unterwandert
Nirgends in Europa vertritt China seine Interessen so offensiv wie auf dem Westbalkan. Eine riesige Reifenfabrik in Serbien, ein Autobahn-Projekt quer durch Montenegro - mit Milliarden-Investitionen schafft die Volksrepublik gefährliche Abhängigkeiten in einer von der EU vernachlässigten Region. Die „Krone“ erklärt, wie China den Balkan systematisch unterwandert.
Chinas stiller Aufstieg zur Schlüsselmacht in Bosnien und Herzegowina, Serbien, Montenegro, Kosovo, Nordmazedonien sowie Albanien gehört zu den spannendsten geopolitischen Entwicklungen auf dem Kontinent. Im Rahmen seines gewaltigen „Belt and Road“-Investitionsprogramms, besser bekannt als „Neue Seidenstraße“, hat sich Peking Einfluss in der Region gekauft. 32 Milliarden Dollar investierte das Reich der Mitte seit 2009 in die Region.
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