Auf Abfahrtsrampe
Vor zwei Jahren starb ein Arbeiter am Areal der AustroCel in Hallein. Die „Krone“ inspizierte den Unfallort - kurz vor dem Prozessstart.
Silber glänzende Rohrleitungen, neuwertige Pumpen und Ventile. Ein Blick in die Kocherei der Halleiner Zellstoff-Fabrik AustroCel lässt kaum erahnen, dass hier vor knapp zwei Jahren eine Tragödie passiert ist. Am 2. Juni 2021 explodierte ebendort eine Hochdruck-Gasleitung. 147 Grad Celsius heißes Schwefeldioxid trat aus. Ein 54-jähriger Arbeiter starb an Verbrennungen und Verätzungen. Er war jahrzehntelang im Unternehmen beschäftigt gewesen.
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