In der aktuellen Folge von „GEMA - Das Gesundheitsmagazin“ wird über ein äußerst trauriges Thema, das mit Schicksal und Ratlosigkeit einhergeht, gesprochen. Es geht um „Sternenkindeltern“. Das sind jene Eltern, die ihr Kind während der Schwangerschaft, bei oder kurz nach der Geburt verloren haben, da das Kind nicht überlebensfähig ist. Neben diesem Schicksalsschlag gibt es für Frauen in Österreich kaum gesetzlichen Schutz und Unterstützung.
„Frauen und ihre Partner erleben den Verlust als einschneidendes Erlebnis, was oft Schock und Trauer zurücklässt. Dabei ist es vor allem für Frauen wichtig, sich nach einer Fehlgeburt oder einer Totgeburt mehrere Wochen Ruhe zu gönnen, da der Körper in einem Ausnahmezustand ist“, so die Hebamme Miriam Jakl. Gemeinsam mit Monika Romaniewicz hat sie den Verein „Rechte für Sternchenmamas“ gegründet, der mehrere Forderungen an die Politik stellt. Wie hier aktuell der Status Quo ist und wo sich Sternenkindeltern hinwenden können, bespricht sie im Gesundheitsmagazin gemeinsam mit Moderatorin Raphaela Scharf.
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