Von A wie Aigen-Schlägl bis Z wie (Bad) Zell: Während sich aktuell Österreichs Nationalteam in Windischgarsten auf die nächsten Qualifikationsspiele für die EURO 2024 vorbereitet, wird Oberösterreich auch im heurigen Sommer wieder der Trainings-Mittelpunkt für mehr als 30 Mannschaften sein. Darunter für Hochkaräter wie Eintracht Frankfurt oder erstmals auch PSV Eindhoven . . .
Das Burgenland ist seit Jahrzehnten ein Sponsor des ÖFB, der Trainingsstützpunkt des Nationalteams ist aktuell aber wie schon im März Oberösterreich . . .
„Weil wir das gewisse Etwas haben, Fußball-verrückt sind und alle Wünsche erfüllen“, erklärt mit der Windischgarstener Hoteliers-Legende Horst Dilly einer der Ur-Väter des Trainingslager-Tourismus das Erfolgsrezept. Dank diesem schlagen von Jahr zu Jahr mehr internationale Klubs ihre Zelte im Sommer irgendwo zwischen Aigen-Schlägl (Nord) und Obertraun (Süd) bzw. Grein (Ost) und Geinberg (West) auf. Am Ende werden dies heuer deutlich mehr als 30 Teams tun.
Drei Millionen Euro an Wertschöpfung
An zehn Standorten, zu denen aktuell auch Ampflwang, Ansfelden, Bad Leonfelden, Bad Zell und Hagenberg gehören. Außerdem soll heuer noch Bad Hall dazukommen – und für 2024 zeigen Kirchschlag, Freistadt und Neustift Interesse“, sagt mit Heinz Rosenauer der zweite Gründervater jener Idee, die dem Land OÖ laut Wirtschafts- und Sportlandesrat Markus Achleitner heuer 15.000 Nächtigungen und eine Wertschöpfung von drei Millionen Euro beschert. Dazu eine kaum bezahlbare Werbung, werden doch Bilder von OÖ hinaus in die Welt gehen. Dafür sorgt unter anderen dieser bunte Mix aus Teams:
Durch das neue Linzer Stadion gäb’s viele Möglichkeiten
Camp-Organisator Heinz Rosenauer
Was auch Top-Testduelle garantiert, wobei Rosenauer hier das Potenzial noch nicht ausgeschöpft sieht.
„Durch das neue Linzer Stadion gäb’s viele Möglichkeiten“, sagt er kryptisch - und: „PSV hätte gerne gegen LASK gespielt, ebenso die Queens Park Rangers. Doch obwohl der LASK für 8. und 15. Juli attraktive Gegner haben wollte, wird nun aus diesen Spielen nichts.“ Gleiches gilt für die von Aufsteiger FC Blau-Weiß am 16. Juli im Donaupark geplante Gala gegen Schalke 04.
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