Der Zahlungsdienstleister Mastercard hat am Montag weltweit mit einer Störung gekämpft. Millionen Kundinnen und Kunden, die online zahlen wollten, waren davon betroffen.
Die Störung betraf sowohl Bankomatkarten als auch Kreditkarten. Bei welcher Bank man sein Konto hat, spielte dabei keine Rolle.
„Share Talk“ berichtete auf Twitter etwa, dass verstärkt Meldungen auf der Webseite „Downdetector“ eingingen, die Störungen digitaler Dienste überwacht (siehe Tweet unten). Laut einer der NatWest-Bank nahen Quelle seien Online-Transaktionen betroffen. Die Zahlungen gingen nicht durch, die Verbindung brach ab.
Während die einen auf Social Media von einem globalen Problem berichteten, schrieben andere von einem „europaweiten Mastercard-Teilausfall“. Österreich war ebenfalls betroffen. Die Störung war am Montagabend, bis etwa 21.30 Uhr, noch nicht behoben, weiterhin gab es entsprechende Meldungen auf Social Media. Auch das Unternehmen selbst nahm vorerst nicht öffentlich Stellung zu Ursache oder Dauer.
In der „ZiB 2“ des ORF hieß es schließlich, ein Fehler in der Netzwerkkonfiguration habe das Problem verursacht - es sei mittlerweile behoben.
Bank: Alternative Zahlungsmittel nutzen
Auf Twitter berichteten Kundinnen und Kunden vereinzelt (siehe Tweet unten), dass die Beträge trotz der Störung vom Guthaben abgezogen worden seien. Laut „Netzwelt“ betrafen die häufigsten Probleme den Bezahlvorgang selbst, an zweiter Stelle folgten Probleme am Lasergerät, an dritter beim Online-Banking.
Der Mastercard-Service auf Twitter bat Betroffene, sich in einer privaten Nachricht bei ihnen zu melden. Die UBS Schweiz bat betroffene Kundinnen und Kunden unterdessen, ein alternatives Zahlungsmittel zu nutzen.
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