Eine deutsche Ärztin klagt Impfstoff-Hersteller BionTech auf 150.000 Euro Schmerzengeld. Auch in Österreich ist demnächst mit Zivilprozessen zu rechnen. Rechtsanwalt Gottfried Forsthuber vertritt Menschen, die mutmaßlich Impfschäden erlitten haben. Die Leidensgeschichten seiner Mandanten sind sehr unterschiedlich.
Der mit Spannung erwartete erste Prozess um einen möglichen Impfschaden durch eine Covid-Immunisierung in Hamburg in Deutschland ist am Montag überraschend geplatzt. Der Anwalt der Ärztin, die von BionTech 150.000 Euro Schmerzengeld fordert, brachte einen Befangenheitsantrag gegen den Richter ein - der Fall soll demnach so bedeutend sein, dass eine Kammer aus mehreren Richtern darüber entscheiden müsse. Die deutsche Ärztin beklagt, dass sie nach ihrer Impfung an Schmerzen im Oberkörper, Erschöpfung und Schlafstörungen litt.
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