Spekulationen um Berlusconis skandalöse Sex-Partys ließen einst die Wogen hochgehen und schwappten sogar auf Mattersburg über. Was es damit auf sich hat und was Event-Manager Helmut Werner damit zu tun hat.
Die glitzernden Zeiten der einstigen Kultdisco P2 in Mattersburg sind vorbei. Nun ist auch die skandalumwitterte Ära von Italiens ehemaligem Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi (86) Geschichte.
Erinnerungen an Herzensräuberin
Nach seinem Tod werden Erinnerungen an einen aufsehenerregenden Show-Act der marokkanischen Escort-Dame Karima el Mahroug wach, besser bekannt als „Ruby Rubacuori“, die „Herzensräuberin“.
Berlusconi hatte wegen Affären und berüchtigten Partys „Bunga Bunga“-Schlagzeilen gemacht. „Ruby“ war gerade einmal 17 Jahre alt, als sie erstmals in Berlusconis Villa Arcore nahe Mailand als Bauchtänzerin aufgetreten ist. „Ich hatte nie Sex mit ihm“, beteuerte sie.
„Ruby“ für Auftritt im Land
Alle Blicke waren auf „Ruby“ gerichtet, als sie am 29. April 2011 in Mattersburg aufgetaucht ist. Mohamed „Mo“ Lakfif, Betreiber der P2-Disco, hatte mit Event-Manager Helmut Werner, damals Schwiegersohn in spe von Richard Lugner, einen Auftritt von „Ruby“ vereinbart.
„Sympathische Frau“
In einer Stretch-Limousine wurde sie vom Flughafen Wien-Schwechat abgeholt - und von Kamerateams im P2 empfangen. „Sie war sympathisch, sehr freundlich und gab Einblicke ins Privatleben mit ihrem Freund, einem Unternehmer in Mailand“, denken Gäste zurück.
Zahlreiche Bilder inklusive
Offenherzig hatte „Ruby“ für Erinnerungsfotos posiert. „Es war nach Mitternacht, als die Stretch-Limo wieder nach Wien abfuhr.“
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