Ungewollt, erschlagen, entsorgt: Ein trauriges Schicksal sollte einer Babykatze in Kirchschlag in der Buckligen Welt zuteilwerden. Doch das Kitten lebte noch, als es auf einem Misthaufen gefunden wurde. Das Leid wäre zu verhindern gewesen, sind Tierschützer überzeugt. Sie fordern härtere Gesetze.
Eine Woche kämpfte das erst drei Wochen alte Katzenmädchen ums Überleben. Schlussendlich erfolglos. Die Verletzungen waren zu schwer. „Es dürfte mit großer Wucht gegen etwas geschlagen worden sein“, vermutet Tierärztin Gerlinde Prudic, die „Finni“ sogar bei sich aufgenommen hatte, um sie zu pflegen. Diese von ihr geschilderte Methode ist zwar bestialisch wie verboten, aber immer noch eine gängige Praxis, um ungewollten tierischen Nachwuchs loszuwerden.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.