Umfrage und Diskussion

Wird in Kroatien durch Euro wirklich alles teurer?

Kuna ist Geschichte: Die neue kroatische Währung heißt Euro.

(Bild: Thomas Haupt / Westend61 / picturedesk.com, Stock Adobe, Krone KREATIV)

Wer heuer in Kroatien urlaubt, zahlt mit Euro - und drauf. Denn seit Monaten klettern die Preise für Lebensmittel, Dienstleistungen und Co. nach oben, scheinbar ohne Ende. Dass die Einführung der neuen Währung schuld daran ist, bestreitet die Politik. Haben Sie die Teuerungen schon bemerkt? Wir wissen, wie Sie trotzdem sparen. Stimmen Sie bei unserer Umfrage ab und diskutieren Sie im Forum!

Ahh, endlich wieder Sommer, Sonne, Meer! Für ein paar Tage dem für die Jahreszeit doch noch etwas frischem Wetter in Österreich entfliehen und einfach die Seele baumeln lassen - was will man mehr? Ein Ausflug nach Kroatien zahlt sich allemal aus, wenn auch nur für ein paar Tage. Immerhin ist Istrien ähnlich nahe wie - aber bekanntlich weitaus günstiger als - Italien. Manche würden gar so weit gehen zu behaupten, dass es auch schöner ist. Die Strände sind sauberer, das Wasser klarer und die Städte nicht so überlaufen von Touristen. Und seit diesem Jahr brauchen Urlauber auch kein Geld mehr zu wechseln, denn seit dem 1. Jänner heißt die offizielle Währung nicht mehr Kuna, sondern Euro.

Wer also zum Gläschen des in Kroatien autochthonen Primitivo köstliche Calamari oder frisch zubereitetes Lamm bestellt, der zahlt mit Euro - und drauf. Denn auch wenn die Überreste der Kuna allgegenwärtig sind, mit der Einführung der neuen Währung schnellen auch die Preise nach oben.