Unglaubliche Behandlungsfehler - teilweise auch an den Personalmangel in den Wiener Spitälern zurückzuführen - bringt der Jahresbericht der Wiener Pflege- und Patientenanwaltschaft (WPPA) ans Tageslicht. Neben allgemeinen Qualitätsmängel, wie zu lange Wartezeiten auf Operationen, sorgen vor allem diverse Einzelfälle, wie der Tod einer Patientin während der Dialyse, für regelrechten Schock.
Das dominierende Gesundheitsthema im vergangenen Jahr war der Personalmangel in den Spitälern. Zahlreiche Beschwerden über zu lange OP-Wartezeiten beziehungsweise mehrmalige OP-Verschiebungen gingen bei der Patientenanwaltschaft ebenso ein, wie solche über mangelnde Aufsicht von Patienten. Insgesamt 972 Mal wurde die WPPA in Bezug auf Vorfälle in den Wiener Krankenhäusern kontaktiert.
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