Belgiens Stürmerstar Romelu Lukaku fuhr im Lamborghini im Teamcamp vor - jetzt sind Rote Teufel komplett. Seine sportliche Zukunft ist offen. Er ist aber bereit für Samstag.
Rolls-Royce, Mercedes, Ferrari, Maserati (seit 2020 ist erauch Botschafter) - Romelu Lukaku hatte die Qual der Wahl in seinem mächtigen Fuhrpark. Letztlich fuhr der Stürmer in seinem Lamborghini im belgischen Teamcamp in Tubeke vor. Mit „Big Rom“ war die Tedesco-Truppe beim gestrigen Training für den Quali-Hit gegen Österreich erstmals komplett…
… aber keiner bewegt die Millionen so wie Lukaku. Bei seinen bisher sieben Transfers wechselten schon 333 Millionen Euro die Klubs. Ein Welt-Rekord, den ihm wohl „nur“ Kylian Mbappé streitig machen kann (siehe unten).
Zumal auch Lukakus Zukunft offen ist. Seine Leihe bei Inter endet, er gehört Chelsea, die Londoner fordern 50 Millionen Euro Ablöse. Al Hilal ködert den Belgier jetzt mit einem Jahresgehalt von über 20 Millionen Euro. Aber der 30-Jährige will in Mailand bleiben: „Inter ist immer noch hungrig, wir werden zurückkommen, um zu kämpfen“, so Lukaku nach dem auch von ihm verpatzten Champions-League-Finale.
Nach dem der Stürmer, der auch einen Hochschulabschluss hat, fünf Sprachen spricht, wieder einmal rassistisch beleidigt wurde. Wogegen der Sohn von kongolesischen Einwanderern schon seit Jahren entschlossen ankämpft. „Wir sind für ihn da, wenn er uns braucht. Bei uns ist er zu Hause“, wurde Lukaku jetzt von Belgiens Sportchef Schelstraete mit offenen Armen in Tubeke empfangen.
Lukaku wird also am Samstag bereit sein. Wie fast immer für Belgien - im Team führt er mit 72 Toren in 106 Länderspielen überlegen die interne Schützenliste an.
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