Protestwelle Innsbruck

Tag 4: Aktivisten mit Protesten auf der Innbrücke

Tirol
15.06.2023 08:25

Auch am Donnerstag sorgten die Aktivisten der Letzten Generation in Tirols Landeshauptstadt für ordentliche Verzögerungen im Frühverkehr. Dieses Mal traf es eine Zufahrt in die Innsbrucker Innenstadt. Die Forderungen bleiben gleich.

Nach der Kreuzung im Bereich der Haller Straße, dem Stadtteil Hötting und am Mittwoch erneut im Westen der Stadt, traf die Protestaktion der Klimaaktivisten am Donnerstag die Innenstadt. Seit den Morgenstunden protestieren zahlreiche Aktivisten auf der Innbrücke in die Altstadt. „Ich stehe hier, weil wir nur noch wenig Zeit haben, die Zukunft unserer Kinder zu sichern. Wenn wir die Kipppunkte auslösen, haben wir keine Kontrolle mehr, was mit dem Planeten passiert“, sagt etwa die 49-jährige Aktivistin Maria. Die Forderungen waren wie bereits in den vergangenen Tagen: Tempo 100 auf den Autobahnen oder ein Verbot neuer Öl- und Gasbohrungen.

Verkehrschaos bleibt wohl aus
An der Fahrbahn habe sich jedoch niemand angeklebt, erklärte Polizeisprecher Stefan Eder gegenüber der APA. Die Auswirkungen auf den Verkehr seien dieses Mal nicht so gravierend, da die anderen Brücken über den Inn geöffnet seien. Grund, die Aktion aufzulösen, gebe es daher nicht. Die Verkehrsbelastung verteile sich deshalb auf die Innstraße und Innrain. 

(Bild: Letzte Generation Österreich)

Zahlreiche Anzeigen
Durch die Versammlungen an den vergangenen Tagen hagelte es für die Aktivisten bereits zahlreiche Anzeigen. Während es am Montag 30 waren, kamen bei der Aktion am Dienstag 20 weitere dazu.

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