Nach einer enttäuschenden Saison bei Tottenham ist Richarlisons Verbleib in London ungewiss. Wie er nun selbst zugab, könnte er es sich durchaus vorstellen, für Real Madrid auf Torjagd zu gehen.
In 27 Spielen für die Spurs gelang dem Stürmer lediglich ein Treffer - nicht gerade das, was sich der Klub von dem 58-Millionen-Euro-Transfer erwartet hatte. Zwar besitzt Richarlison einen Vertrag bis 2027 und will dem Klub vorerst noch die Treue halten, dürfte von der Idee, in die spanische Hauptstadt zu ziehen, allerdings nicht ganz abgeneigt sein.
„Es ist der Traum eines jeden Spielers, bei Real zu spielen“, erklärte der 26-Jährige unlängst auf einer Pressekonferenz. Und auch die „Königlichen“ selbst dürften nach der starken WM-Leistung (drei Treffer, darunter ein Traumtor gegen Serbien) über eine Verpflichtung Richarlisons nachgedacht haben. Hinzu kommt, dass mit Karim Benzema, Eden Hazard, Marco Asensio und Mariano Diaz gleich vier Offensivspieler den Verein verlassen.
Alte Bekannte
Zudem pflegt Richarlison eine gute Beziehung zu Trainer Carlo Ancelotti, den er noch gut aus Everton-Tagen kennt. „Ich unterhalte mich viel mit ihm. Es ist eine Freundschaft für immer. Ancelotti hat in Europa alles gewonnen. Er hat mir sehr geholfen, ich wurde in seinen Händen zu einem Phänomen. Er brachte mich nach jedem Spiel nach Hause. Ich fühlte mich wie sein Sohn“, so die anerkennenden Worte des Tottenham-Flops. Real-Fans dürfen gespannt bleiben ...
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