Fühlen Sie sich mitunter auch gefangen im Hamsterrad, im ewigen Kreislauf aus Essen, Arbeiten, Schlafen, während das Murmeltier täglich grüßt? Wissenschaftler haben nun erstmals untersucht, wie der Tag eines Durchschnittsmenschen wirklich aussieht - und verraten, wofür wir relativ viel Zeit „verplempern“ und in welchem Bereich es in Hinblick auf die Klimakrise noch viel Zeit für Verbesserungspotenzial gibt.
Was machen wir Menschen eigentlich den lieben langen Tag? Eine Antwort auf diese Frage gab es bislang nicht, obwohl das menschliche Verhalten seit Jahrzehnten aus verschiedensten Blickwinkeln untersucht und beleuchtet wird. Während sich die Wirtschaftswissenschaftler jedoch in erster Linie auf bezahlte Arbeitstätigkeiten konzentrierten und andere Aktivitäten als Freizeit oder unbezahlte Arbeit abtaten, richteten Soziologen, Historiker und Anthropologen ihre Aufmerksamkeit häufig auf die Aktivitäten außerhalb der formellen Wirtschaft.
Aufgrund der großen methodischen Unterschiede wurden diese Studien jedoch nur sehr selten kombiniert und bisher auch nicht auf globaler Ebene integriert, weshalb sich nun erstmals Wissenschaftler der McGill University im kanadischen Montreal dieser Aufgabe annahmen.
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