In diesem Jahr feiert das jährliche Wiener Donauinselfest sein 40. Jubiläum. Auch heuer gelten wieder eine Vielzahl an Benimmregeln, die für ein friedvolles Festival sorgen sollen. Darunter finden sich diesmal auch etwas kuriose Verbote, die für den oder anderen Aufreger besonders bei Familien sorgen könnten.
Bereits am kommenden Freitag startet Europas größtes Open-Air-Festival mit freiem Eintritt. In diesem Jahr trumpft das Donauinselfest vor allem mit einer großen Programmvielfalt und einer bunten Welt voller Spaß und Action.
Strenge Personenkontrollen
Die Haupteingänge werden wieder von den U-Bahn-Stationen Handelskai (U6) und Donauinsel (U1) erreichbar sein. Doch kurz bevor man ins Festivalgelände gelangt, wartet eine gründliche Personenkontrolle, die in diesem Jahr strenger als die Jahre zuvor ausfallen dürfte.
Alle Benimmregeln für ein gelungenes Festival finden Sie hier.
Eigene Speisen verboten
Gegenstände, wie Waffen jeder Art sowie jegliche Substanzen, pyrotechnische Gegenstände, Dosen und Glasflaschen sind logischerweise weiterhin streng verboten. Doch große Rucksäcke und Taschen sowie Picknickdecken, eigene Speisen und nichtalkoholische Getränke sollen ebenfalls absolut tabu sein.
Höhere Preise
Für eine Großfamilie, die am kommenden Wochenende einen Tagesausflug zum Festival plant, könnte das zu einer großen Herausforderung werden. Auch die Preise der dort verkauften Getränke und Speisen dürften angesichts der Inflation teurer als die Jahre ausfallen.
Alle Donauinsel-Sicherheitstipps finden Sie hier.
Somit müssen beispielsweise Familien - trotz freiem Eintritt - tief in die Geldbörse greifen, um stressfreie und wie es von den Veranstaltern selbst betont wird „einzigartige Momente“ für Klein und Groß zu schaffen.
Regenponchos nur so lange der Vorrat reicht
Auch bei Regen könnte es für den ein oder anderen Besucher eine böse Überraschung geben. Denn kostenlose Regenponchos werden in diesem Jahr zwar auch wieder verteilt, allerdings nur solange der Vorrat reicht. Wer zu spät kommt, geht leer aus. Bislang könnten Besucher mit dem Wetter jedoch Glück haben. Wetterexperten sprechen von einem sonnigen und nur leicht bewölktem Wetter während des gesamten Festivals.
„Zahlreiche Wasserspender“
Wir haben bei den Veranstaltern nochmal nachfragt und demnach dürfen nicht-alkoholische Getränke nur in 0,5 Liter PET-Wasserflaschen oder Trinkflaschen mitgenommen werden. Außerdem gibt es „zahlreiche Wasserspender“ am ganzen Gelände. Größere Speisen sind zwar verboten, bei kleinen Snacks wird jedoch eine Ausnahme gemacht.
Zu Speisen und Getränken: Sollte aus medizinischen Gründen die Notwendigkeit bestehen, größere Mengen an Getränken oder Speisen mitzunehmen, so ist dies selbstverständlich möglich und kann mit dem Sicherheitspersonal vor Ort abgeklärt werden.
Nele Renzenbrink, Pressesprecherin
Ausnahmen für medizinische Gründe
„Sollte aus medizinischen Gründen die Notwendigkeit bestehen, größere Mengen an Getränken oder Speisen mitzunehmen, so ist dies selbstverständlich möglich und kann mit dem Sicherheitspersonal vor Ort abgeklärt werden“, so die Veranstalter weiter. Außerdem sind kleine Decken, die beim Eingang gezeigt werden, „kein Problem“.
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