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Kassandra-Rufe bleiben auch in Melk ungehört. Mit dem Auftragswerk von Magda Witzouck setzen die Sommerspiele in der Inszenierung von Regisseurin Christina Gegenbauer auf altbekannte Mythen in neuem Gewand.
Wunden heilen, Narben bleiben. Die Sommerspiele Melk setzten mit ihrem uraufgeführten Auftragswerk „Kassandra und die Frauen Trojas“ auf altbekannte Mythen in neuem Gewand (Kostümbild: Julia Klug und Nina Holzapfel). Vor dem Hintergrund des Ukraine-Krieges entspinnt sich im Schauspiel von Magda Woitzuck ein Schreckensbild in Sachen Gleichberechtigung. Hier müssen selbst starke Frauen in ihren Bemühungen, gehört zu werden, scheitern.
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