Nun gibt es weitere Ermittlungen nach dem Diebstahl eines Sturmgewehres durch einen Kärntner Polizisten.
Jener Kärntner Polizist, der unter Verdacht steht, ein Sturmgewehr (Steyr AUG mit vier Magazinen und 120 Schuss Munition) von der Polizeiinspektion Wels-Pernau gestohlen zu haben (die „Krone“ berichtete), soll laut Polizeisprecher Rainer Dionisio noch für weitere dienstrechtliche Verfehlungen verantwortlich sein.
Weitere Vorwürfe
So stehe auch der Verdacht im Raum, dass der Beamte interne Dokumente auf einer Polizeiinspektion in Kärnten vernichtet habe. Um welche Akten es sich handelt, ist bis dato noch unklar. Die Vorwürfe gegen den Kärntner - für den die Unschuldsvermutung gilt - werden jedenfalls überprüft; er selbst verweigert jede Aussage. Der Mann wurde jedoch vorläufig vom Dienst suspendiert.
Spezialisten des Landeskriminalamtes überprüfen unterdessen, ob das bei dem Polizisten wieder aufgetauchte Sturmgewehr mit anderen Straftaten in Verbindung stehen könnte. Dionisio: „Hinweise darauf gibt es bisher aber noch keine. Die Ermittlungen laufen.“
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