Rund 3000 Sportler starten am Sonntag beim 24. Ironman Austria in Klagenfurt. Unter ihnen ist auch Rüdiger Arvay! Der Voitsberger ist mit 79 Jahren noch richtig fit, bestreitet seinen insgesamt 19. Ironman. Kurios: Arvay bevorzugt ein kleines Zelt einem Hotel.
„Mit 80 werde ich Ironman-Weltmeister auf Hawaii!“ Das nahm sich der Voitsberger Rüdiger Arvay im Alter von 43 Jahren vor.
Die WM auf Hawaii fest im Blick
Heute bestreitet der mittlerweile 79-Jährige in Klagenfurt seinen 19. Ironman – und glaubt fest daran, sich in seiner Altersgruppe das Ticket für die WM 2024 zu sichern. „Klar wäre das schön. Das Wichtigste ist für mich aber die Bewegung – nur so wirst du so alt und bleibst fit.“
Am Klopeiner See absolvierte er 1984 seinen ersten Triathlon, 1987 dann den ersten Ironman in Knittelfeld. „Wir sind die 180 km auf einer 5 km Schleife im Kreis geradelt“, erinnert er sich.
Mit Zelt und Campingkocher
In Klagenfurt ist Arvay, der für den LTV Köflach startet, 1999 erstmals am Start gestanden. „Da wurde ich berühmt - weil für mein Rad kein Platz mehr war, habe ich es einfach an einen Baum gebunden.“
Heuer ist er zum neunten Mal in Klagenfurt dabei, schläft wie immer am Campingplatz in einem Zelt - und hofft auf eine Zielankunft in rund 15 Stunden.
„Bin jedes Mal traurig, wenn es vorbei ist“
„Der Ironman hier ist der schönste von allen“, sagt Arvay, der jeden Meter voll genießt, niemals aufgibt: „Wenn ich nur noch zwei Stunden zu laufen habe, werde ich traurig, dass es bald vorbei ist - schon am Start weiß ich, dass ich gewonnen habe.“
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