Keinen Termin beim Facharzt, unbesetzte Notdienste oder stundenlanges Warten im Vorzimmer - das alles soll bald der Vergangenheit angehören. Mehr Kassenärzte und Primärversorgungszentren sollen die Lösung sein.
Bis Jahresende sollen, wie berichtet, 100 weitere Kassenärzte in Österreich eingestellt werden. „Das Gesundheitssystem wurde in den vergangenen drei Jahren bis über die Grenzen beansprucht“, sagt ÖVP-Nationalratsabgeordnete Elisabeth Scheucher-Pichler. Erste Beschlüsse wurden bereits gefasst. Bis 2025 will die Regierung auch 120 Primärversorgungszentren installieren. Aktuell gibt es 40 - und nur eines davon steht in Kärnten (siehe unten). Geplant sind laut Bundeszielsteuerungsvertrag fünf. Komplizierte Gründungsabläufe und Vertragsverfahren verzögern jedoch alles.
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