Festival in Linz

Lido Sounds: Hit-Feuerwerk für alle Generationen

Oberösterreich
18.06.2023 11:00

„Mega-Stimmung! Cool, so mitten in der Stadt - ein Traum", jubelten die Fans auch am zweiten Tag des neuen Musikfestivals am Jahrmarktgelände.

Bisher ist es wirklich grandios gelaufen, Bewährungsprobe bestanden!„, sagt Gernot Kremser, Posthof Linz und Mitveranstalter. Trotz zweimaliger Unterbrechung wegen Unwetter zählte man „19.000 Besucher am ersten Tag“, heißt es von der Polizei. Und auch wichtig: „Es gab keine nennenswerten Zwischenfälle, auch beim Samariterbund blieb man entspannt: “23 kleine Hilfeleistungen", sagt Sprecher Paul Märzinger. Der Veranstalter zählte beim Schlussact dann 25.000 Fans.

Das Wetter blieb stabil
Gestern am zweiten Lido-Tag verflüssigte sich auch der Einlass. Man kam schneller durch die Schleusen, dennoch waren ab 14 Uhr – gefühlt – bereits 10.000 Fans am Gelände. Dass es die Sonne wieder gut meint, hat eine Schattenseite: „Bitte keine Scheu vor Kopfbedeckung und Sonnencreme!“, so Märzinger. Am Gelände gibt es mehrere Trinkwasserbrunnen. Das gilt auch für heute, Tag drei, mit 30 Grad und vielen heißen Acts.

Crowdsurfing inklusive
Gekocht hat es gestern vor der Mainstage schon sehr zeitig. Die Berliner Indie-Urgesteine Beatsteaks brachten das Areal schon früh zum Brodeln, der Wavebreaker füllte sich bereits vor 16 Uhr bis zum letzten Platz. Bei Hits wie „Gentleman Of The Year“ oder „Let Me In“ zeigten sich die Fans textsicher – Crowdsurfing inklusive.

Yes! (Bild: Wenzel Markus)
Yes!
Jubel ohne Ende: Die Fans (Bild: Einöder Horst)
Jubel ohne Ende: Die Fans
Turbulent: die Beatsteaks (Bild: Einöder Horst)
Turbulent: die Beatsteaks
Brillant, atemberaubend: Florence and the Machine (Bild: GEORG HOCHMUTH)
Brillant, atemberaubend: Florence and the Machine

Gute Musik, gute Messages
Wer sich nicht an den permanent gut besuchten Bier- und Trinkwasserständen labte, bekam schon sehr früh musikalische Highlights zu sehen. Aymz aus Salzburg teilte mit den Fans elektronischen Pop mit Botschaft. Sie erinnerte an die in Wien stattfindende Pride: „Sie ist keine Parade, sondern eine Revolte. Jeder, der aus den richtigen Gründen dabei ist, ist wichtig.“

Von der Diversität und guten Stimmung des Festivals war auch Sir Chloe-Frontfrau Dana Foote angetan. „Viele Generationen feiern ihre Lieblingsbands und jeder einzelne ist willkommen. Die Menschen sind unglaublich nett und versprühen einen guten Vibe“, erzählte sie uns im Interview.

Wanda und die Toten Hosen schlossen den Tag flott ab. Heute spielen u. a. Peter Fox und Apache207.

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