Bei der Suche nach einer Finanzierung im Internet geriet eine Rentnerin an Betrüger. Eine vermeintlich seriöse Bank zockte sie beinhart ab.
Stolze 25.000 Euro – so viel Geld wollte eine Pensionistin aus Gföhl im Bezirk Krems als Kredit aufnehmen. Doch die Hausbank der 65-Jährigen verweigerte ihren Wunsch. Abfinden wollte sich die Frau mit der Ablehnung jedoch nicht. Sie suchte nach Alternativen, die sie über das Internet schließlich in Portugal fand. Also nahm sie Kontakt mit einer auf den ersten Blick seriösen Bank auf, die sie online aufgestöbert hatte. Und siehe da: Bereits wenig später bekam die Pensionistin auch schon die Zusicherung für den gewünschten Kredit.
Tausende Euro überwiesen
Der einzige Haken an der Sache: Um an das Geld zu kommen, müsse sie vorher selbst eine Anzahlung leisten, verlangten die Bankiers aus dem sonnigen Süden. Doch nachdem die Frau vorab 5000 Euro überwiesen hatte, brauten sich die ersten Wolken über dem Finanzdeal zusammen. Denn im Anschluss an den Vorschuss bekam sie nie wieder eine Nachricht von der iberischen Halbinsel. Also blieb der Frau als einzige Option der Gang zur Polizei, die flugs Betrugsermittlungen aufgenommen hat
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