Mit Andy Schleck wohnte hoher Besuch dem Höll-Sieg bei. Der Tour-de-France-Champ outete sich als Fan des Weltcups. Seine Ehefrau schenkte ihm Besuch beim Leogang-Spektakel.
Für Vali Höll ging am Samstag ein Traum in Erfüllung. Der Sieg auf ihrer Heimstrecke in Leogang hatte der 21-Jährigen noch gefehlt. Zu den Gratulanten beim viel umjubelten Triumph gesellte sich auch ein prominenter Zaungast: Andy Schleck, Gewinner der Tour de France 2010. Der Luxemburger ließ es sich nicht nehmen, beim Mountainbike-Spektakel vorbeizuschauen. „Eigentlich war das ein Geburtstagsgeschenk von meiner Frau, dass wir hier diesen Weltcup anschauen“, lächelte der 38-Jährige, der die Lokalmatadorin persönlich kennt. „Wir hatten vergangenes Jahr ein Event zusammen.“
Für Schleck war der Siegeswille von Höll schon am Start sichtbar gewesen. „Ich habe sie auf den ersten hundert Meter verfolgt. Da war mir schon klar, dass sie ganz vorne mitfahren will. Sie ist hier zuhause, ich habe mich sehr gefreut für sie.“
Der ehemalige Profi fühlt sich in Leogang sehr wohl: „Die Gegend ist ein bisschen meine zweite Heimat geworden.“ Er verbringe seine Urlaube daher fast immer im Salzburger Land.
Viel Lob für Veranstaltung
„Leogang ist eine super Station, wenn man radsportbegeistert ist“, outet sich die Radlegende als Fan. Auch für die Veranstaltung gab’s lobende Worte: „Das hier ist jung, gut und frisch, bringt eine andere Sicht auf den Radsport.“ In den kommenden Jahren wird man Schleck sicher noch öfter vor Ort antreffen.
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