Österreichs Teamkapitän David Alaba sieht rund um sein Jubiläum die Saat aufgehen: „Aber es ist noch ein weiter Weg bis zum Ziel.“ Am morgigen Dienstag feiert er in Wien ein weiteres Jubiläum.
„Natürlich ist es etwas Besonderes. Ich werde einmal stolz darauf zurückblicken. Aber es hat sich auch nur wie jedes andere wichtige Spiel angefühlt.“ Nach seinem 100. Länderspiel für Österreich war für David Alaba sein persönliches Jubiläum nebensächlich, stolz war er nach dem 1:1 in Belgien auf das gesamte Team: „Jeder ist an seine Grenzen gegangen. Wir haben unser Leben auf dem Platz gelassen.“ Aber es war nicht nur die kämpferische Seite, die dem ÖFB-Kapitän imponierte: „Wir haben im Spielaufbau die Ruhe bewahrt, Räume gefunden, obwohl die Belgier Druck gemacht haben. Das zeigt, was in uns steckt, was für eine Entwicklung wir nehmen.“
Was in Brüssel mit einem Punkt belohnt wurde: „Das Potenzial war immer schon da. Vor ein paar Jahren hätten wir statt des Lattentreffers noch das Tor kassiert. Wir haben schon oft erlebt, dass wir mit nichts nach Hause fahren“, so Alaba. „Es tut gut, dass wir jetzt ernten, was wir säen.“ Wobei der Real-Superstar zu später Stunde in den Katakomben des König-Baudoin-Stadions eine Warnung nachlegt: „Wir dürfen das nicht überbewerten. Es ist noch ein weiter Weg bis zum Ziel.“
Der nächste Schritt soll morgen gegen Schweden erfolgen. Alabas 101. Länderspiel, es ist das 40. in Wien - also wieder ein Jubiläum für David.
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