Aus Protest gegen die geplante Änderung der Ausbildung des Bundes steigen nun die Freizeitpädagogen auf die Barrikaden. Am Montag rief die Arbeitnehmervertretung zum Streik auf.
Montagvormittag versammelten sich hunderte Freizeitpädagogen im großen Saal der Arbeiterkammer. Grund: Der Bund möchte die Ausbildung der Pädagogen novellieren und das könnte für die Betroffenen - alleine in Kärnten gibt es 600 Freizeitpädagogen - eine massive Schlechterstellung bei Gehalt und Co. bedeuten.
Pläne seien einfach nur schlecht
„Es ist ganz klar, warum wir hier sind. Die Pläne der Bundesregierung sind einfach nur schlecht für die Kinder, für euch und für die Gesellschaft“, poltert Ralph Sternjak von der Gewerkschaft Gpa und fordert Bildungsminister Martin Polaschek auf, den Gesetzesentwurf in den Mistkübel zu werfen.
Deshalb fasten die hunderten Pädagogen von Hilfswerk, Kindernest und Büm in einer Betriebsratsversammlung auch einen Streikbeschluss.
Bei der Abstimmung zum Warnstreik herrschte große Mehrheit bei den Anwesenden. Es gab lediglich zwei Enthaltungen. Doch bevor der Streik losging, machten die Betriebsräte noch einmal ordentlich Stimmung gegen die geplante Novellierung. „Unser Job muss bleiben!“, lautet der Tenor bei den Freizeitpädagogen.
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