Ski-Ass Leitinger will zurück zu alter Stärke finden. Der 32-Jährige über die WM 2025, den Urlaub und Kinderpläne.
Dass Roland Leitinger nach einer schwierigen Saison weitermacht, war bald klar. Zumal der Verband ihm schnell Unterstützung zusprach. „Es ist schön zu sehen, dass es Menschen mit viel Hoffnung und Vertrauen in einen gibt“, sagte der Skifahrer. Der sich am Weg zu alter körperlicher Verfassung befindet, dafür drei- bis viermal pro Woche in der Kraftkammer schwitzt. „Ich hoffe, dass es bald noch intensiver wird.“
„Ein Vorbild für die Welt“
Schließlich sei es sein großes Ziel, wieder den Anschluss zu finden, cool zu fahren und mit der völligen Überzeugung zu starten. Das Thema Rückschläge will der Vize-Weltmeister von 2017 ein für alle Mal ad acta legen und nicht mehr im Hinterkopf haben.
Apropos Großevent: Die Heim-WM 2025 in Saalbach hat für Leitinger einen ganz besonderen Reiz. „Ich kenne die WM von 1991 nur aus Erzählungen oder von Videos. Allein wie groß die Begeisterung damals war“, staunt Leitinger, der als Pinzgauer bekanntlich vor einem doppelten Heimspiel steht. Das Motivation gibt: „Bei mir hat das eine Art Timer in Kraft gesetzt. Ich habe mir gedacht: ,Da könnte ich dabei und in richtig guter Form sein‘“, sagt er.
Privat ist Leitinger seit über einem Jahr mit seiner Frau Simone verheiratet. Ob er Stefan Brennsteiner, der seit Jänner Papa ist, familientechnisch bald nachfolgt? „Das ist sicher ein Plan von uns. Stressen lassen darf man sich aber auch nicht. Ich hoffe, dass das in den nächsten Jahren alles daherkommt“, sagt der 32-Jährige, der mit der Gattin auf Mauritius urlaubte. „Eine wunderschöne Insel, die viel zu bieten hat. Wie die verschiedenen Religionen dort zusammenleben ist ein Vorbild für die ganze Welt.“
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