Wals-Grünau hat am letzten Spieltag noch den Aufstieg in die Westliga geschafft. Der Trainer muss trotz des Erfolgs gehen.
„Ich gehe davon aus, dass ich kommende Saison Trainer bin“, sagte Bernhard Kletzl nach dem letzten Saisonspiel. Am Montagabend wurde er von den Verantwortlichen von Wals-Grünau eines besseren belehrt. Während der Ex-Coach gemeinsam mit Ex-Co-Trainer Emre Ispiroglu im Urlaub weilte, bekam er einen Anruf: „Sie haben mir mitgeteilt, dass sie was neues ausprobieren wollen.“ Für den 38-Jährigen kam diese Entscheidung überraschend, hatte er doch fix für die kommende Spielzeit geplant gehabt. „Ich habe andere Anfragen abgelehnt, da wir uns mündlich geeinigt hatten“, versteht Kletzl den Rauswurf nicht.
Ganz anders sehen die Situation die Vereinsbosse. Sektionsleiter Helmut Rottensteiner spricht von einem „amikalen Gespräch“. Nun wolle der Klub einen anderen Weg einschlagen. „Wir wollten mit ihm weitermachen, aber wenn ich verheiratet bin, weiß ich auch nicht, ob das in einem Monat noch immer so ist“, beschreibt Rottensteiner den Trennungsprozess.
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