Nachdem Ende letzter Woche bekannt wurde, dass der millionenschwere Deal zwischen Spotify und dem Herzogpaar von Sussex geplatzt ist, werden nun schwere Vorwürfe gegen Meghan laut. Produktions-Insidern zufolge soll die Herzogin es mit ihren „Archetypes“-Interviews nämlich nicht allzu genau genommen haben.
Für ihren Podcast „Archetypes“ holte Herzogin Meghan unter anderem Serena Williams, Mariah Carey oder Paris Hilton vors Mikrofon, um über Themen, die Frauen bewegen, zu plaudern. Doch wie es scheint, hat sich die 41-Jährige für ihre Interview-Gäste nicht allzu viel Zeit genommen.
Schwere Vorwürfe gegen Meghan
Denn wie Insider „Podnews“ nun verrieten, seien viele Gespräche gar nicht von Meghan persönlich geführt worden. Demnach hätten Mitarbeiter der Herzogin von Sussex die Interviews gemacht. Um den Schein zu wahren, habe man in der nachträglich lediglich Meghans Stimme eingefügt.
Gleich mehrere Quellen hätten dies bestätigt, heißt es. Zu den Vorwürfen wollten sich weder Herzogin Meghan, noch Prinz Harry bislang äußern.
„Sie sind verdammte Gauner“
Auch Bill Simmons, der Leiter der Abteilung für Podcast-Innovation und Monetarisierung bei Spotify, rechnete bereits vor einigen Tagen mit dem royalen Paar ab. „Sie sind verdammte Gauner“, schimpfte dieser, kurz nachdem bekannt geworden war, dass die Zusammenarbeit zwischen Spotify und den Sussexes beendet wurde. Und weiter: „Das wäre eigentlich der Podcast gewesen, den wir mit ihnen hätten starten sollen.“
Simmons ließ vor allem an dem 38-jährigen Prinzen kein gutes Haar. „Ich muss mich eines Abends betrinken und die Geschichte von dem Zoom erzählen, den ich mit Harry hatte, um ihm bei einer Podcast-Idee zu helfen“, teilte er gegen Harry aus. „Das ist eine meiner besten Geschichten.“
Millionen-Deal geplatzt
Der Streaming-Riese Spotify sowie Herzogin Meghan und Prinz Harry beendeten ihre millionenschwere Zusammenarbeit vergangene Woche nach nur einer Produktion. „Spotify und Archewell Audio haben sich einvernehmlich auf eine Trennung geeinigt und sind stolz auf die Serie, die wir gemeinsam gemacht haben“, zitierten britische Medien am Freitag aus einer gemeinsamen Mitteilung von Spotify und Archewell Audio, dem Label des Paares.
Damit bleibt es bei der Ausstrahlung von zwölf Folgen des Podcasts „Archetypes“. US-Medien zufolge erfüllte das Projekt aber nicht die von Spotify geforderten Produktivitätsvorgaben. Daher werde das Paar nicht den vollen Wert des angeblich knapp 23 Millionen Euro schweren Vertrags erhalten. Eine Archewell-Sprecherin sagte der Zeitung „Wall Street Journal“ nun, Meghan werde „weiterhin Inhalte für das Archetypes-Publikum auf einer anderen Plattform entwickeln“.
Doch keine Zusammenarbeit mit Dior?
Gerüchte, dass Harry und Meghan nach dem Spotify-Aus schon am nächsten Mega-Deal, dieses Mal mit der Luxus-Marke Dior, basteln, wurden mittlerweile schon wieder dementiert. Ein Sprecher der Sussexes erklärte „The Telegraph“ am Montag, die Behauptungen seien unwahr. Eine Quelle von Dior fügte demnach hinzu, dass das Team des Hauses „verblüfft“ gewesen sei und sich gefragt habe, „wie die Geschichte zustande gekommen sein könnte“.
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