Helene Fischer musste wegen einer Verletzung am Trapez ihr Konzert in Hannover abbrechen. Erst vor wenigen Monaten hat sich die Sängerin eine Rippe gebrochen. Ob und wie gefährlich Fischers Show wirklich ist, erklärte jetzt der Roncalli-Chef Bernhard Paul.
Der Zirkusdirektor weiß genau, was für ein Risiko solche Stunts am Trapez mit sich bringen. Für ihn ist es keine Überraschung, wenn bei einer solchen Hochleistungs-Show einmal etwas passiert.
„Ein normaler Artist macht eine Nummer von drei bis zehn Minuten. Helene Fischer macht eine Zwei-Stunden-Show“, gab er gegenüber „Bunte.de“ zu bedenken.
Gefahr steigt nach zwei Stunden
Das seien immerhin „zwei Stunden lang volle Konzentration in drei verschiedenen Disziplinen“.
Die Sängerin verbinde, genau wie etwa Popstar Pink, Akrobatik, Gesang und Show. „Bei Höchstleistung gibt es immer ein Risiko“, erklärte er.
Für ihn ist klar: „Es ist schwierig, zwei Stunden voll konzentriert zu arbeiten. Da steigt die Gefahr, dass etwas passiert.“
Hände nicht verfehlt
Für ihn war Helene Fischers Unfall ganz eindeutig ein „Konzentrationsfehler“. Sie hätte nicht die Hände ihres Partners verfehlt (siehe Video), sondern sei viel mehr mit dem Kopf gegen seine Knie und das Trapez geknallt.
Absprung „wahrscheinlich nicht ganz perfekt“
Auch Akrobatin und Tochter Lili Paul Roncalli sieht das ähnlich. Sie sagte gegenüber „Bunte.de“, dass der Sprung wohl nicht ganz exakt war. „Der Sprung bei so einem Trick muss sehr genau sein, da ist sie leider wahrscheinlich nicht ganz perfekt abgesprungen.“
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