Österreichs Fußball-Bund und der LASK haben eine längerfristige Rahmenvereinbarung zu Heimspielen in der Linzer Fußball-Arena abgeschlossen!
Wie der ÖFB am Mittwoch vermeldete, startet die Kooperation im kommenden Jahr und läuft über fünf Jahre bis Ende 2028. In diesem Zeitraum wird das österreichische Nationalteam zumindest acht Spiele in der Raiffeisen Arena bestreiten. Diese Zahl kann noch ausgeweitet werden, hieß es.
Auftaktpartien in der EM-Qualifikation fanden in LASK-Spielstätte statt
Teamchef Ralf Rangnick gilt als Befürworter des Länderspiel-Standorts Linz. Die beiden Auftaktpartien in der EM-Qualifikation gegen Aserbaidschan und Estland fanden in der neu errichteten LASK-Spielstätte statt, die im Unterschied zum weiten Wiener Happel-Stadion mit einer Kapazität von 16.500 Besuchern ideal für diese Partien war. Auch ein Antreten in Rapids Allianz Stadion im EM-Quali-Spiel gegen Schweden stand zur Diskussion, Klub und ÖFB konnten sich jedoch nicht einigen.
„Begeistert von der Stimmung und dem Rundherum in der Raiffeisen Arena“
„Wir haben bereits nach den Spielen angekündigt, dass die Raiffeisen Arena für den ÖFB auch künftig einen wichtigen Standort darstellt. Wir waren begeistert von der Stimmung und dem Rundherum in der Raiffeisen Arena“, sagte Bernhard Neuhold, Geschäftsführer der ÖFB Wirtschaftsbetriebe GmbH. Die Mannschaft und der gesamte ÖFB fühlten sich in Linz sehr wohl und willkommen. LASK-Präsident Siegmund Gruber bezeichnete die nun erfolgte Vereinbarung mit dem Fußball-Bund als „Ritterschlag“.
Spiele des Frauen-Nationalteams und der U21 sind in der Übereinkunft nicht enthalten. Die grundsätzliche Möglichkeit, dass diese Mannschaften auch in der Raiffeisen Arena spielen können, wurde laut ÖFB aber explizit festgehalten.
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